Fast jeder kennt es: Sobald die Temperaturen steigen und die Schwimmbadsaison beginnt, nehmen auch die Infektionen mit Fußpilz wieder zu. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 15 Prozent der Bevölkerung bereits einmal an Fußpilz erkrankt sind oder akut darunter leiden. Wer auf eine optimale Fußhygiene achtet und an den besonders gefährdeten Orten Vorsichtsmaßnahmen einhält, kann eine Infektion mit Fußpilz in den meisten Fällen verhindern. Sollte es dennoch zu einer Ansteckung kommen, ist das rasche Handeln von Vorteil: Solang ausschließlich die Haut an den Füßen von Fußpilz betroffen ist, lässt sich die Erkrankung oft mit Pilzsalben heilen. Wenn der Fußpilz jedoch schon die Nägel befallen hat, kann sich die Behandlung über viele Wochen bis Monate ziehen, gegebenenfalls müssen Tabletten eingesetzt werden.
Wie Sie sich vor Fußpilz schützen können
Schon winzige Schuppen infizierter Haut genügen, um sich mit Fußpilz anzustecken. Vor allem in warmen und feuchten Gebieten verfügt der Fußpilz über optimale Lebensbedingungen, sodass Schwimmbäder, Duschen, Saunen, Turnmatten und Umkleidekabinen besonders stark betroffen sind. Eine winzige Verletzung in der Hautoberfläche ermöglicht das Eindringen der Pilze in die eigene Haut und schon ist man selbst am Fußpilz erkrankt. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, mit denen Sie effektiv vorbeugen können. Trockene Füße sind dabei das A und O, damit dem Fußpilz die benötigte Lebensgrundlage entzogen wird. Nach dem Baden sollten die Füße mit einem speziell dafür mitgenommenen Handtuch gereinigt und getrocknet werden, um eine Verbreitung am Restkörper zu vermeiden. In Schwimmbädern, Saunen und öffentlichen Duschen sollten Sie immer auf Badeschuhe zurückgreifen und es so gut wie möglich vermeiden, barfuß zu laufen. Wer offene Wunden, Kratzer oder Verletzungen an den Füßen hat, verzichtet im besten Fall zunächst auf einen Besuch im Schwimmbad oder der Sauna. Aber auch wer stets vorsichtig ist und sich an alle Tipps hält, kann Fußpilz nicht immer zu 100 % verhindern. Hier hilft nur eine rasche Therapie.
Fußpilz behandeln – so früh wie möglich
Fußpilz beginnt meist in einem sehr kleinen Hautareal, kann aber auch das umliegende Gewebe und die Nägel befallen. Daher ist es wichtig, im Falle einer Erkrankung schnell zu reagieren. Wer früh zum Arzt geht, kann den Fußpilz oft schon in 1-2 Wochen besiegen. Dafür stehen spezielle Cremes zur Verfügung, die täglich aufgetragen werden müssen. Wenn bereits die Nägel befallen sind, kann die Behandlung von Fußpilz bis zu mehreren Monaten dauern. Achten Sie während der Fußpilz-Infektion darauf, dass Sie auch Zuhause nicht barfuß laufen, um Familienmitglieder nicht zu gefährden. Damit die Haut der Füße optimal atmen und auch selbst gegen den Fußpilz kämpfen kann, empfiehlt sich das Tragen von Baumwollsocken. Strümpfe sollten mit 60 Grad oder mit Desinfektionslösung gewaschen werden. Auch die Schuhe sollten regelmäßig mit Sprays desinfiziert werden.
Fußpilz sollte stets unter ärztlicher Kontrolle behandelt werden. In unserer Praxis beraten wir sie gern! Wir setzen auf individuelle Behandlungen, die rasche Erfolge ermöglichen.
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